Nach den längsten Schulschließungen in Europa und fortgesetzten, massiven Einschränkungen für Unterricht, Sport und Freizeit kündigt Berlin nun tiefgreifende Kürzungen für Schulen an. Die Senatsverwaltung hat mehr als 86 Millionen Euro für Masken, Pflichttests und Luftfilter ausgegeben, von denen die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene abrät. Und jetzt sollen die Mittel fehlen, um Lern- und Entwicklungsrückständen, psychischen Problemen und der Zunahme von Fettleibigkeit bei Kindern zu begegnen! Damit nicht genug: Während in Skandinavien Normalität für Kinder herrscht wie vor der Pandemie und selbst in Frankreich  am 14. März die Maskenpflicht in Schulen fällt, wollen die Verantwortlichen in Deutschland unter der Chiffre „Basisschutzmaßnahmen“ Kinder, und nur Kinder, weiterhin mit ganztägiger Maskierung beim Erwerb von Sprache und sozio-emotionalen Fähigkeiten behindern und ihnen mit regelmäßigen, nie evaluierten Pflichttests weiter wertvolle Zeit und Ressourcen für Bildung rauben.

Kommt am 13. März um 15 Uhr zum Roten Rathaus und fordert mit uns Normalität für Kinder ein, die sie so dringend benötigen. Wann, wenn nicht jetzt, sollen sie ihre Kindheit wieder bekommen? Wir brauchen endlich sachliche Kommunikation zu den geringen Risiken durch Sars-Cov2 für Kinder. Ihrer starken Verletzlichkeit durch die sie einschränkenden Maßnahmen muss die Politik endlich gerecht werden. Denn die braucht dank der Verfügbarkeit der Impfung für alle Risikogruppen und der weniger krankmachenden Virusvariante niemand mehr.

Bringt einen kritischen Geist mit, intelligente Plakate, Masken und die Bereitschaft, Euch an Hygieneregeln zu halten. Lasst Aggressionen, politische Wahlwerbung und Versuche zu Hause, die Kundgebung für andere Zwecke und Themen zu vereinnahmen.

Kontakt: berlin@initiativefamilien.de